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Die Waffen einer Reichsstadt (Juni 2024 – Dezember 2025)

RothenburgMuseum

Als Reichsstadt stand Rothenburg bis 1803 in Konkurrenz zu seinen Nachbarn. Es musste seine Rechte und seinen Besitz verteidigen – die Stadt versuchte aber genauso, ihr Gebiet und ihren Einfluss auf Kosten dieser Nachbarn zu erweitern. In dieser konfliktträchtigen Zeit spielten Waffen eine große Rolle.

Die genutzten Waffen stellt die Sonderausstellung „Die Waffen einer Reichsstadt“ vor. Es werden die Waffen der Reichsstädter genutzt, aber auch die ihrer Verbündeten und ihrer Gegner. Die Entwicklung lässt sich vom Beginn der reichsstädtischen Zeit Rothenburgs im 13. Jahrhundert bis zu ihrem Ende 1803 verfolgen.

Dabei werden Waffen in mehrfachem Sinn verstanden: als materiale Waffen aus Eisen, aber auch als Waffen im übertragenen Sinn im politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmen. Finanzmittel, sozialer Druck und Rechtskenntnisse konnten in manchen Fällen durchschlagender sein als manche Handwaffe.

Mit der Sammlung Baumann verfügt das RothenburgMuseum über eine der größten Waffensammlungen in Deutschland. Für die Sonderausstellung wurde die Präsentation im Dormitorium neu konzipiert und auf das Wesentliche reduziert. So zeigt sie anschaulich die Konfrontation stadtbürgerlicher mit bäuerlichen und adligen Waffensystemen.

 

Führungen

Erleben Sie die Waffen einer Reichsstadt ganz nah: Unsere Führung zeigt Ihnen nicht nur die Sonderausstellung. Wir nehmen Sie auch mit an Schauplätze der Stadtverteidigung – das Klingentor, die Wolfgangskirche und auf die Stadtmauer.

Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: 15 Euro pro Person. Personen bis einschließlich 18 Jahre sind frei.
Maximal 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Sowohl das Museum als auch die Stadtmauer sind leider nicht barrierefrei.

Anmeldungen sind möglich unter museum@rothenburg.de.

Termine für Führungen finden Sie demnächst hier.

 

Sondertermin: Am 25. August 2024 führt Co-Kurator Dr. Florian Huggenberger im Rahmen der Reihe „Kunst sehen und verstehen“ durch die Ausstellung und gibt Einblicke in Konzeption und Entstehung. Beginn der Führung ist um 11 Uhr. Es fällt der reguläre Museumseintritt an. Anmeldungen sind möglich unter museum@rothenburg.de.

 

 

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